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Review Rock im Park 2011

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Juni 202011
 

…und da war sie auch schon, meine Eröffnung des diesjährigen Festival-Sommers- Rock im Park 2011. Für mich war es das Erste mal auf einem der ganz großen Festivals und hatte ein bisschen Respekt vor all den Menschenmassen. Der sich jedoch als unbegründet erwiesen hat, die 55.000 Zuschauer haben sich auf dem Festivalgelände doch ganz gut verlaufen.

Lineup Rock im Park 2011
Line-Up Rock im Park 2011

Donnerstag: Die erste Entscheidung ist schon am Donnerstag gefallen und zwar das zu Hause übernachtet wird. Denn am 90° Hang in mitten von Horden wild
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Eurovision Song Contest – Die Ergebisse des ESC 2011

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Mai 152011
 
Wow, was eine Show.  Eindeutig war Jan Delay mein Favorit des diesjährigem eurovision Song Contest 2011.  Mit „Oh Johnny“ und „Klar“war er ein Highlight des Abends (auch wenn, die Songs schon älter sind) und hat die Halle gerockt.Eurovision Song Contest 2011  – alle Songs


Die Top 3 des ESC 2011:

1. Aserbaidschan- 221
2. Italien- 189
3. Schweden- 185
die weiteren Platzierungen findet ihr weiter unten.

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Spurv Laerke – Live in Wiesbaden am 30.04.2011

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Mai 052011
 
„Heute Abend schon was vor?“ …. So fängt es immer an. Eigentlich hatte ich ja keine Lust beim gezwungenen Tanz in den Mai meinen Arsch noch einmal zu bewegen. Aber auf ein Glas noch mal raus in die Kneipe am Eck, das war wohl noch drin. Wer konnte ahnen, dass ich mich zu einem Gesellschaftlichen Highlight im Wiesbadener Westend einfinde. Vor dem „Lokal“ in Wiesbaden (Tipp: Der Sonntagsbrunch) stand schon eine Traube von Menschen. Drin war jedoch noch genügend Platz um erst einmal etwas zu trinken.

Live in Wiesbaden Spurv Laerke
Spurv Laerke – Live

„Um 21:00 Uhr geht’s los“ stand draußen auf der Schiefertafel. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass man es anscheinend darauf angelegt hat, dass Konzert bis in den Mai heraus zu zögern. Es war schon nach 22:00 Uhr. Dann ging es doch irgendwann los. Da ich (natürlich) wieder einmal keine Ahnung hatte was mich musikalisch erwartet und wer sich hinter dem Namen: „Spurv, wie bitte?“ versteckt, war ich gespannt.Liegt es an der skandinavischen Herkunft, das man beim Gesang von Kristina Kristoffersen erst einmal an Björk denkt? Dabei gibt es wahrlich genügend andere Stimmen die nicht aus dem Norden kommen und man als Vergleich heranziehen könnte (aber eben auch wie Björk klingen – siehe Bobo in white wooden houses).
Wahrscheinlich macht es die Mischung aus elektrolastigen Songs und einer zierlichen Sängerin, die einen gleich an die ehemalige Sängerin der Sugarcubes denken lässt.

Spurv Laerke – „On the brink of the big otter“ als MP3 download

Es lag vor allem wohl an meiner Müdigkeit und dem überfüllten Lokal, dass zumindest bei mir der Funke nicht so recht überspringen wollte. Um etwas mehr Luft zu bekommen, sind wir dann auch auf die zur Seite geräumten Tische gestiegen (von hier ist auch das Foto entstanden).  Das restlichen Publikum, bestehend aus bunt gemischten Wiesbaden-Westend’lern und einigen zugereisten hat es aber gefallen.
Mit einer Mischung aus Electro-Experimental-Pop ist die Band aus Dänemark, USA und Deutschland eher etwas für den heißen Sommertag am See. Als ein kühler Frühlingsabend in der Bar.

Ich weiß nur, dass ich mich auf das nächste Überraschungskonzert besser vorbereitet. Frei nach dem Motto: „Ich bin spontan, wenn man mir rechtzeitig Bescheid gibt.“

Wer sich selbst einmal ein Bild von Spurv Lærke machen möchte findet unter www.spurvlaerke.com weitere Informationen und gratis Hörproben.

The Thermals Live in Nuernberg am 14.04.2011

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Apr. 192011
 
Am Donnerstag Abend ging es recht kurzfristig ins K4. Dort gaben „The Thermals „ein Konzert. Dank eines Freundes kam es zu dieser spontanen Entscheidung und ich habe Sie nicht bereut. Zum einen weil ich wieder eine neue Location besuchen konnte, zum andern weil „The Thermals“ und auch die Vorband „The Coathangers“ echt Spaß gemacht haben.

The Thermals Live in Nürnberg
The Thermals live im K4 in Nürnberg am 14.04.2011

Nachdem ich im Zentralcafe schon die Ehre hatte „Baroness“ Live zu erleben, war ich überrascht, dass es ein Stockwerk drüber noch eine weiteren Raum gab. Als ich ankam war auf der Straße schon ein undefinierbares Wummern zu hören. Dazu das klirren der Fensterscheiben zeigte einem es wird laut da drin.

Grund der klirrenden Scheiben war die Vorband „The Coathangers“ eine Grrlpunk-Band aus Atlanta Georgia. Als wir rein gekommen sind, standen die Damen jedoch gerade wie eine Emo/Shoegazinggruppe mit dem Rücken zum Publikum und spielten Ihre Instrumente. Dieser falsche Eindruck hat sich jedoch schon beim nächsten Stück zerstreut. Druckvoll mit richtiger Punk-Attitüde spielten die vier Mädels nach vorn.

The Coathangers im K4
The Coathangers – Grrrlpunkband aus Atlanta

 

Etwas verwirrend war jedoch der ständige Instrumententausch. Kein Song wurde in der gleichen Zusammenstellung gespielt. Das war wohl auch Punk. Die Coathangers klangen stellenweise wie eine Mischung aus  „The Ramones“ und den „White Stripes“. Irgendwie punkig, experimentell.Lustig war’s allemal.
Nur eine Sache sollte noch einmal geübt werden, ein Lied kann auch ohne ein wildes „auf-die-Instrumente-Hauen“ enden. Es muss ja nicht auf „cha-cha-cha“ ausklingen aber Abwechslung macht das Zuhören spannender.

Nach einer kurzen Umbaupause und ein wenig Smalltalk zwischen der Vorgruppe und einigen Anwesenden ging der Hauptgig des Abends los – „The Thermals“. Obwohl die drei aus Portland, Oregon kommen, musste ich an eher europäische/britische Bands denken. Wenn man bei einigen Liedern der Thermals kurz die Augen schloss, hat man folgende Szene vor sich sehen können

Treffen sich Aydo Abay (ex-Sänger von Blackmail) und die Mitglieder von Ash, um mal eine Rockband mit eingängigen Melodien zu gründen, die auch Stadiontaugliche „ohh ohh ho“-Hits schreiben können.

Hätte ich es nicht besser gewusst, wäre ich jede Wette eingegangen, dass das Trio aus England kommen würde. The Thermals haben es geschafft ohne viele Worte direkt los zu rocken. Da das Publikum mit der Geschwindigkeit von 0 auf 100 zu kommen der Band mitzukommen startete der Drummer (Westin Glass) einen Versuch Mittels Stage-Diving die Stimmung anzuheizen.
Glücklicherweise ist nichts passiert. Da das Publikum dem heranstürmenden Schlagzeuger ehrfürchtig Platz machte, rannte dieser einmal durch die Gäste und wieder zurück. Das war sehr amüsant mit anzusehen.
Die Stimmung kam spätestens bei „Now we can see“ auf und auch die ca 300 Gäste fingen in Teilen an zu moshen.
The Thermals bei iTunes
Die Tickets waren mit 15,- EUR Abendkasse das Geld allemal wert.

Die Location: Das K4 in Nürnberg ist ein Kulturzentrum mit jede Menge unterschiedlichen kleineren Hallen, einem Cafe, einer Disko und einem Biergarten, in der Stadtmauer der Altstadt Nürnbergs. Also auch wenn mal weniger los ist, kann man im Sommer dort sitzen und die Zeit bei einem Hellen, selbstgemachter Pizza oder anderen kleinen Snacks vertreiben. Die Preise sind in Ordnung, auch wenn der Pfand mit 2,- EUR doch ungewohnt hoch ist. Danke auch an den Musikverein Concerts die es schaffen solche Klasse Acts nach Nürnberg zu holen.

Der Festival – Sommer 2011 kann kommen

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Apr. 132011
 
Vor kurzem haben sich 160,- EUR einmal über die Ladentheke bewegt. Boah, so viel Kohle für ein eng gedrängtes Wochenende mit vielen Menschen, falschem Wetter (Hitzerekord vs. Regen) und mindestens zwei weiteren Tagen Heiserkeit und Schlafmangel. Aber ja, jedes mal wieder im Sommer zieht es mich auf Festivals.

Nach 6 Jahren Highfield-Festival ist nun Rock-im-Park 2011 in Nürnberg vom 03.06.2011 bis 05.06.2011 dran.

Rock im Park Tickets 2011
Rock im Park – Ticket

Nachdem ich also beim offiziellen Ticketdealer in Nürnberg das Ticket gekauft habe, beginnt nun die Vorbereitung.


Ach ja, wer keinen Ticketdealer in seiner Nähe hat, kann sein persönliches Ticket für Rock im Park 2011 inklusive Camping auch bei eventim bestellen. Folgt einfach dem Link

Rock am Ring Tickets bei www.eventim.de

Es sollte sogar noch das oben gezeigt Ticket geben und nicht diese hässlichen Dinger, die es manchmal dort auch gibt.

Warum es diesmal zu R.I.P., wie wir „Homies“ zum Rock-im-Park sagen, geht liegt auf der Hand. Die Lage, nur etwa 15 Minuten von zu Hause entfernt und einige der dort auftretenden Kapellen im Line-Up. Mit dem Headliner System of a Down sowie Mastodon und Dredg sind es schon 3 Bands die ich gerne mal sehen wollte. System of a down waren ja schon seit einiger Zeit nicht mehr auf Tour (seit 2008).
Ach, ich erinnere mich noch an das Highfield (war es 2007?) als Mambo Kurt „Chop Suey“ zum Besten gab und wir den Song das ganze Festival als Ohrwurm vor uns hin brüllten.
Ferner sind die Beatsteaks, Volbeat sowie Royal Republic und Wolfmother auch Bands die man sich mindestens einmal ansehen sollte.
Abschließend sind Bonaparte, Ash, Thees Uhlmann und Madsen Dauergäste bei solchen Events und je nach Laune auch sehenswert.

Apropos sehenswert. Sicherlich sehenswert sind auch die ganzen Bands die so ab 10:00 Uhr  auf die Bühne gehen „dürfen“. Ich habe, so fern ich schon wach war so einige Perlen vormittags entdeckt (Danko Jones, CKY, Travelling Willburlies aka Sportfreunde Stiller). Also liebe Leute, gebt den frühen Bands eine Chance und geht am besten gar nicht erst ins Bett.

Nun bin ich von meiner vorherigen Ansage „ich beginne mit den Vorbereitung“ doch ein bisschen abgekommen… Naja dann muss der Bericht von den Vorbereitungen ein anderes mal kommen.

PS: Wer nicht aufs Rock-im-Park 2011 gehen kann/will, hat die Chance viele der Bands auch auf anderen Festivals den ganzen Sommer lang zu besuchen. Eine unvollständige (wo ist z.B. Folklore im Garten?) Übersicht findest Du hier:

Wasting Light – Ins neue Foo Fighters Album reingehört

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Apr. 072011
 
Heute hab ich mich zu einem dieser großen unpersönlichen Elektronikfachmärkte bewegt. Dort in Hoffnung auf deren Unwissenheit nach dem neuen Foo Fighters Album Wasting Light gefragt. Klar hatten sie es schon. Ein Gang ins Lager und er gab mir das gute Stück.
Man zu meiner Zeit als Aushilfsfachverkäufer in der Tonträgerabteilung wäre so was nicht durch gegangen…
Abe wie sagt man so schön: „Auch die gute alte Zeit ist nicht mehr was sie einmal war“.
Aber zurück zur neuen CD – ein Digipack von aussen wirkt es fast wie eine Bootleg-Aufnahme. Gibt es so etwas heute überhaupt noch? Schaut aber mal selbst:

Wasting Light – Foo Fighter

Nachdem ich mir die CD der Foo Fighters nun lange genug von aussen angesehen hatte, war es Zeit auch mal rein zu hören.

Also CD in den Player und ab. Hier nun der Live-Bericht des ersten Hörens:

  1. Bridge Burning: Ein Einstieg mit einem Gitarre-Crescendo und den ersten Textzeiele „These are my famous last words“ – ob das was zu bedeuten hat? Ansonsten in alter Foo Fighters – Manier zum Kopfschütteln geeignet. Bleibt aber noch nicht im Ohr.
  2. Rope: Ok so viel muss man nicht sagen, läuft ja im Radio rauf und runter. Aber auf jedenfall ein starker Song.
  3. Dear Rosemary: Etwas ruhiger als die ersten zwei Stücke aber noch weit entfernt von einer Ballade. Der Text hat sicher einen wichtigen Hintergrund – der Song macht mich aber gerade nicht so an.
  4. White Limo: war ja die erste Single Auskopplung, lief mir aber nicht so häufig vors Radio. Liegt wahrscheinlich an der etwas härteren Gangart. Krachende Gitarren, kreischender Gesang und Lemmy von Motörhead im Video sind anscheinend genug um von vielen Radiosendern überhört zu werden.
  5.  Arlandria: Tja, wer die neue VISIONS hat, kennt auch diesen Song. Der Song auf der „All Areas“- CD, ein langes Interview und das Cover machen diese Ausgabe sehr FF lastig. Ach ja, der Song. Er könnte aus „Echoes, Silence, Patience & Grace“ stammen. Hier haben die Foo Fighters glatt nach dem Motto gehandelt: „Never change a winning Tune“. Der Song ist nicht schlecht – halt nur irgendwie schon einmal gehört.
  6. These Days: Es geht jetzt weiter mit einem ruhigeren Stück. Ein leichtes lauter werden zum Refrain hin, um niemanden einschlafen zu lassen. Nach dem Ersten hören – sicher eine weitere Auskopplung fürs Format-Radio. Nett aber nichts besonderes.
  7. Back & Forth: klingt beim ersten hören etwas Foo Fighters ungewohnt. Schön, nach all der Reminiszenzen an alte Alben. Wobei auch hier der letzte Druck fehlt. Werden die Herren Grohl , Hawkins, Mendel, Shiflet und Smear alt? Klingt fast nach einer amerikanischen Schema-F Produktion. Da wird einem ein altes Nirvana-Team versprochen (Butch Vig, Krist Novoselic) und dann so etwas.
  8. A Matter of Time: OK, es geht wieder etwas aufwärts. Mir fehlt auch hier der Bewegungszwang. Entweder muss ich es lauter hören (noch lauter?) oder ich erwarte zu viel. Hmmm.. Das Lied entwickelt sich aber im Laufe des Songs. Doch, passt am Ende. Ich denke noch zwei, drei mal hören und ich drehe die Anlage voll auf.
  9. Miss the Misery:  Ein Autofahr-Song. Kennt ihr das? Man sitz im auto fährt eine längere Strecke und hört ein Album einmal ganz durch. Am Anfang kann man noch voll mitgehen und später lässt die Aufmerksamkeit etwas nach. Erst nach einigen mal durchnudeln bemerkt man solche Songs. Vorher sind Sie einem durch die Ohr-Lappen gegangen. Jetzt wisst ihr was für ein Song das ist, oder?
  10. I Should have known: Der Song für alle Nirvana-Fans (Aus Grohls schaffen ist mir persönlich „Songs for the deaf “ einfach lieber als „Nevermind“). Zusammen mit Krist Novoselic verarbeiten Sie darin die Zeit mit Kurt Cobain. Klingt ungewohnt ruhig. Den Tod von Cobain im Hinterkopf ist der Song halb eine Abrechnung („I can not forgive you“), halb ein Lebewohl. Guter Song.
  11. Walk: Der letzte Song des Albums „Wasting Light“ holt einem wieder aus der Melancholie.Geht wieder nach vorn. Ist ein schöner Abschluss.

Das Fazit nach dem ersten Hören:
„Wasting Light“ ist meiner Meinung nach ein gutes Album,, jedoch nicht ihr bestes. Mir war es an einigen Stellen zu lahm. Rocken können Sie ja, sich großartig weiter- oder zurückentwickelt haben Sie sich mit diesem Album nicht.
Garagen Rock sollte es sein. Klassischer Rock ist es geworden. Für die Garage fehlt der Dreck und das unsaubere in der Musik. Das kommt leider nur an einigen Stellen raus. Eine solide Platte ist es. Sie sollte bei keinem Foo Fighters- Fan fehlen und wird auch den einen oder anderen neuen Hörer ansprechen.
Aber wer weiß? Morgen höre ich mir das Album noch einmal im Auto an, vielleicht fällt meine Meinung dann ganz anders aus.