Es war einmal…
… in einem kleinem Land, weit weit entfernt. So oder so ähnlich beginnen wahrscheinlich alle zukünftigen Berichte über die Band Kadebostany. Kein Wunder, versteht sich die Band selbst als musikalischer Botschafter dieses imaginären kleinen Ostblockstaates. Hinter der Band steckt der Produzent und DJ Kadebostan, der Solo schon auf einigen Samplern der Reihe „Freude am Tanzen“ vertreten ist. Hier also sein neues Band-Projekt.
The National Fanfare of Kadebostany
So hieß die Band ursprünglich, ehe der Name auf „Kadebostany“ verkürzt wurde. Anders als die stark elektronischen Klänge seiner Solopfade klingt Kadebostany eher nach einem wilden Mix aus Worldmusic. In dem aktuellen Video“Walking wirg a Ghost“ trifft Piano, Brass und Balkanbeats auf wütenden HipHop mit Mariachi-Elementen. Durch die recht lasziven Masikierungen erinnert die Band an das Künstlerkollektiv „Bonaparte“.
Aber seht am besten selbst:
Wie hat es gefallen?
Generell gefällt mir ein solch wilder Stilmix. Der wütende Sprechgesang erinnert an Kelis mit „Caught out there“ (Zitat:“ I hate you, so much right now!“) klingelts? Dadurch heben sie sich jedenfalls von den oben angesprochenen „Bonaparte“ ab. Aktuell sind Kadebostany auf stark auf Tour. Dabei kann man sich ein Bild machen, ob Sie diese Energie auch Live auf die Bühne bringen. Die Tourdaten findet ihr auf der Homepage von Kadebostany.
Die Single von „Walking with a Ghost“ erscheint am Freitag, den 05 Juli. Ob und wann ein ganzes Album erscheinen soll, steht noch nicht fest. Ich wünsche den Botschaftern aus Kadebostany viel Erfolg und hoffe auf gute diplomatische Verbindungen zur deutschen Musikszene.
Wer mehr über Kadebostany wissen möchte kann auf deren Homepage (https://kadebostany.com) oder bei Facebook mehr erfahren.
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