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Mai 192013
 

Grand Prix d’Eurovision refurbished?!

European Song Contest 2013Große Veränderung am Konstrukt ESC, gab es wieder einmal keine, von der ESC-App einmal abgesehen. Doch muss man sagen, dass die musikalischen Beiträge dieses Jahr moderner geworden sind.  Damit ist der European Song Contest  zwar immer noch kein Haute Cuisine aber die Zutaten werden zumindest besser. Die vorgekauten Songs á la Ralph Siegel werden weniger. So habe ich 6 Titel im Finale ausmachen können, die auch im rockigen Formatradio laufen könnten, ohne das man ihnen ihre Herkunft (also ESC) anhört.
Ansonsten haben Lieder des Eurovision Song Contests ja den gleichen Wiedererkennungswert, wie James Bond Titelsongs.

Peter Urban wieder ein Highlight

Er ist die Stimme des ESC und gehört dazu, wie Schnittchen und Käseigel. Wobei die letzteren Sachen einen ziemlich spießigen touch haben und Peter Urban eher mit inhaltlichen Spitzen Punktet. Er bleibt der Grund,  auf den man sich berufen kann, wenn man den ESC schaut und die Freunde darüber nur mit dem Kopf schütteln.  Wenn der Grand Prix de la Chanson sich ändern sollte, hoffe ich doch, dass er bleibt oder höchstens von  Christoph Maria Herbst oder Helge Schneider ersetzt würde.

Meine Top 3 Titel des ESC 2013

Album mit allen Songs des ESC 2013

Alle Songs auch der offiziellen CD

Wie schon Anfangs angekündigt, wartet der diesjährige ESC mit erstaunlich vielen rockig, fast alternative Titeln auf. Die müssen nicht jedermanns Geschmack sein, meine sind es ja auch nicht alle. Die, die ich als durchaus hörbar erachte, seien hier nun kurz erwähnt.

Da ist zum Einen, der bärtige Mann der traurige Lieder singt. Nein, nicht William Fitzsimmons, sondern der Teilnehmer aus Island, mit dem eingängigen Namen Eyþór Ingi Gunnlaugsson. Er hat zumindest bei den zuschauenenden  Indi-Mädchen eine Chance. Aber meiner Meinung ein Beispiel, dass ESC-Balladen nicht immer gleich klingen müssen

Dann ist da der Beitrag aus Malta von Gianluca Bezzina. Dieser kommt zwar für die Jack-Johnson-Ukulele-Welle locker fünf Jahre zu spät, er passt aber gut  in das gerade herrschende Folk Revival, im Stile von „Mumford & Sons“. Ich spreche ihm jedenfalls eine Gewisse Credibility zu, dass er zu dem steht, was er da tut.

Mein Favorit ist jedoch (Achtung Spoiler Alarm) der Titel aus Ungarn. Ohne großes Brimborium aber mit umso größerer Hipsterbrille singt er dieses kleine Lied. Das gefiel mir und ist eigentlich der modernste Titel des diesjährigen European Song Contest, Basta!

Hier das offizielle Video zu „Kedvesem“ von ByeAlex aus Ungarn:

 Die Trash 3 des ESC 2013

Wie immer bietet der ESC auch eine Bühne für Bands und Musikrichtungen, die (leider) nur Außenseiterchancen haben. Wie schon seit einigen Jahren ist wieder einmal ein Ska Titel dabei (Diesmal von be“chuck“ten Griechen vorgetragen). Ich als aler Ska Fan würde mich freuen, wenn ein solcher Titel mal zum Sieg geführt werden würde.

Auch Norwegen schickt eine sehr elektrolastige Nummer ins Rennen, die sicher nicht jedermanns Geschmack sein dürfte (inklusive meines). Da helfen auch keine blonden langen Haare.

Absoluter Außenseiter dürfte diesmal Rumänien sein. Einen Countertenor in den Ring zu schicken hat schon etwas mutiges. Wer seinen Ohren etwas neues außergewöhnliches gönnen möchte, sollte sich den Titel von Cezar „It’s My Life“ anhören.

Die Sieger des ESC 2013

Ach ja, gewonnen hat dann ja doch noch jemand. Nach einer über dreistündigen Show hat das Publikum entschieden. Der diesjährige Gewinner des European Song Contest heißt Emmelie de Forest  mit dem Song „Only Teardrops“ und kommt aus Dänemark . Es geht nächstes Jahr wohl also nach Kopenhagen.

Hier nun einmal die komplette Platzierungen in der Übersicht

 

Ergebnis ESC 2013

Ergebnis des European Song Contest 2013

Weiter Informationen gibt es auf der offiziellen Seite des ESC unter www.eurovision.de von dem auch das obenstehende Logo entnommen worden ist.

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