Ein Kessel buntes
Wahnsinn, jetzt ist mein letzter richtiger Post fast ein ganzen Jahr (!) her. Eine ganz schön lange Pause. Warum ich diese eingelegt habe, hatte vor allem drei Gründe:
1) Ich hatte keine richtige Lust zum Schreiben. Dies ist mein Blog – ich kann’s mir erlauben!
2) Ich kam zeitlich auch nicht zur Ruhe, denn ich hatte einiges in den vergangenen zwölf Monaten zu tun (Baum pflanzen, Haus bauen, etc. – Ihr wisst schon) und last but not least
3) Traurig aber wahr, es fiel niemanden so richtig auf, dass ich nicht mehr bloggte, einschließlich mir. Es war ja nicht so, dass ich plötzlich kein Interesse mehr an Musik haben oder keine Konzerte mehr besuchen würde. Ich hatte einfach keine Muße darüber zu schreiben.
Aber nun bin ich wieder da und werde in unregelmäßigen Abständen meinen Senf dazu geben. Damit ich in das ganze Thema wieder rein komme, beginne ich langsam meine Wiedereingliederung mit einem Haufen buntes und belebe meine Kategorie der Schallwaisen wieder. Hier nun Kleinigkeiten, die mir in der letzten Zeit vor die Finger gekommen ist.
Se german Beatbüchse
Eigentlich untertreibt die Überschrift hier etwas. Der nun vorgestellte Youtuber ist zwar aus Erlangen aber viel mehr als einfach nur Beatboxer.
Flula Borg schafft es, sich für seinen deutschen Akzent im englischen nicht schämen zu müssen. In der Tat kann dies ziemlich niedlich sein. Wer sagt denn, dass dies nur den italienischen und französischen Akzenten vorbehalten bleibt. Flula, macht sau komische Videos und ist in den USA schwer im kommen. Seine Videos haben meist musikalischen Inhalt, wie das untenstehende Video zeigt aber er erklärt auch gerne deutsche Worte oder interviewt verdutzte Prominenz (Highlight: „Flula meets Sir Ben Kingsley“).
Youtube – Tipp
Mittlerweile hat Flula über 490 tausend Abonnenten und seine Videos mehr als 61 Millionen views.
Zwischen progressivem Alpenrock und Austrorap
Ich entschuldige mich für diese Überschrift. Ich bin voll in den Fett-Bottich getreten und habe „Band aus Österreich“ als fiese Schublade verwendet. Die Band, um dies es hier geht ist sowieso auf dem aufsteigenden Ast und in aller Munde. Die vier österreichischer von Bilderbuch sind mittlerweile mehr als ein Geheimtipp (Sorry, nennt das hier halt Mitläuferblog). Wer die Wahl-Wiener einmal hören möchte kann dies hier tun.
Wer sich das ganze Album „Schick Schock“ anhört, geht einerseits auf eine Reise in die Vergangenheit, vorbei an Bildern des österreichischen Pop-Helden „Falco“, was am durchscheinenden Schmäh liegt. Andererseits, spricht und rappt sich der Frontmann Maurice Ernst mit einer gehörigen Verzögerung durch die Textzeilen, dass er sich zu Cakes John McCrae und Jan Eißfeldt gesellen kann.
Spätestens seit dem der Song „Maschin“ in verschiedenen Jahrescharts auf die vorderen Plätzen gewählt wurde, ist die Band einem größeren Publikum bekannt.
Aktuell ist Sie auch auf Tour, wer sich Bilderbuch einmal auf Tour ansehen möchte hat also noch Chancen. Tourdaten und Tickets gibt es hier
Das Internet der Dinge
Zu guter Letzt, hier noch ein Tipp, wen man auf Twitter folgen sollte:
Tweet des Tages
DONG DONG DONG DONG DONG DONG DONG
— Kölner Dom (@koelner_dom) 13. März 2015
One Response to “Schallwaisen 1/15”
Sorry, the comment form is closed at this time.
[…] stern habe ich in den Schallwaisen darüber geschrieben. Heute spontan ein Ticket erstanden und mir selbst ein Bild über die Band […]