Wieder einmal findet ihr hier eine Sammlung von Videos, Neuheiten und Nonsense, auf die ich gestoßen bin. Diesmal bin ich bei meinen Spaziergängen durchs Web einem Frankopunk-Band, einem melancholischen weil so wahrem Video und einem experimentellen Erstlingswerk eines Superstars begegnet. Für alle, die noch des Lesens von mehr als 160 Zeichen mächtig sind, habe ich noch einen Buchtipp im Gepäck. Viele Spaß!
Le Punk est mort, vive le Punk
Manchmal ist diese ganze Social Media Sache auch für etwas nütze. So würde ich nichts von dieser lustigen neuen Punkgruppe aus Frankreich namens: „Pari Pari“ wissen, wenn dieses Facebook nicht währe. Ihre erste EP „Badaboum“ ist schon im November letztes Jahr erschienen, hat jedoch bei uns noch nicht viel Resonanz erfahren. Besonders die aktuelle Auskopplung „L’état c’est moi“ wartet mit einem schicken Video auf.
Das Video findet ihr auf der Homepage der Band: badaboum.pari-pari.com
Auf die Ohren gibts dort auch : >> Badaboum – als Download von der Pari Pari Webseite
Meiner Meinung nach absolut hörens- und sehenswert.
(via privater Post auf Facebook)
Neues Video von Axel Bosse: „Familienfest“
Interessanterweise tue ich mich mit jedem neuen Album von Bosse schwer. Immer wenn der Braunschweiger etwas neues veröffentlicht, bin ich skeptisch. Zu wenig zugänglich, denke ich, zu kopflastig… ist das überhaupt noch Pop? Aber dann nach mehrmaligen hören oder wie in diesem Fall mit einem einzelnen Song überzeugt er mich doch wieder. Dieses mal mit der Nummer „Familienfest“ aus dem aktuellen Album „Kraniche“. Das Album ist heute direkt in meinen Besitz gekommen, nachdem ich gestern den Song das erste mal gehört habe. Vor dem anschauen des Videos aber noch eine Warnung: Es steckt viel schonungslose Wahrheit darin. Mich hat es bewegt. Die Inszenierung mit einer einzelnen Shot in schwarzweiß geht echt unter die Haut. Die Darstellerin ist übrigens Fritzi Haberland -bekannt aus dem Tatort und anderen Filmen, wie z.B. „liegen lernen“.
(via: Twitterpost von Testspiel)
Flea auf Solopfaden mit „Helen Burns“
Mal ehrlich, wer weiss wie der Bassist der Red Hot Chili Peppers mit richtigen Namen heißt? Nein nicht Flea, sonder Michael Peter Balzary. Genauso bekannt dürfte sein, dass er ganz still und heimlich ein Soloalbum aufgenommen hat. Glücklicherweise hat er es unter seinem Künstlernamen „Flea“ aufgenommen. Es heißt „Helen Burns“ und klingt ganz untypisch.
Wer denkt auf derbe Funk-Rythmen zu stoßen wird stark enttäuscht. Flea lässt hier seiner Multiinstrumentalität freien Lauf und wechselt den Bass gegen Trompete und einige andere Instrumente. Der Sound ist eine Mischung aus Dub, Easy Listening und Elektro-something. Auf jeden Fall ist das Album experimentell. Meiner Meinung nach kann es aber durchaus für den bald kommenden Frühling (ehrlich den gibts) taugen, um die Sonne sich aufs Gesicht scheinen zu lassen. Wer einmal rein hören will kann es hier tun:
(via Einkaufsbummel beim Elektronikfachhändler)
Vorschau: Frank Spilkers erstes Buch
Das der „die Sterne“ Frontmann gut mit Worten kann dürfte allseits bekannt sein. Das er mehr zu sagen hat, als in 3 Minuten Songdauer rein passen hat er nun gezeigt. Mit „Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen“ wählt er einen typische spilqueresque etwas sperrigen Titel. Erschienen ist das Werk Mitte März beim Verlag „Hoffman und Campe“ und kann in jedem analogen oder digitalen Buchladen erworben werden. Wie immer verweise ich auf amazon.de.
Warum ich nichts über den Inhalt schreibe ?
Ganz einfach, ich habe es noch nicht gelesen. Eine Blind-Empfehlung sozusagen. Aber bevor ich hier Klappentexte abschreibe, gebe ich lieber zu, dass ich den Inhalt noch nicht kenne.
Viel Spaß beim lesen und bis bald.
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