Schallweise trotzt dem schlechtem Wetter
Draußen hält sich der April nun schon den zweiten Monat. Wer warme Temperaturen möchte muss immer noch in die Sauna gehen. Trotzdem verbringe ich schon relativ viel Zeit draußen, man genießt auch das letzte bisschen Sonnenschein. Das erkennt man dann aber auch direkt an den sinkenden Zahl an Posts in den letzten Tagen. so gibt es auch diesmal eine kurze Zusammenfassung der letzten Fundstücke.
Ich heiße Euch also willkommen bei der sechsten Ausgabe der Schallwaisen. Diesmal mit der Vorstellung eines kleinen Festivals hier in der Gegend, dem neuen Album eines alten Bekannten und einem eigentlich mittlerweile fast schon veraltetem und allseits Bekannten Videos (quasi für die Bücher).
Traumsafari Festival in Geiselwind
Schon wieder Elektro? Was ist bloß mit mir los? Okay, ich muss ein wenig ausholen. Heute Nachmittag in der unabhängigen Kartenvorverkaufsstelle meines Vertrauens, standen vor mir ein paar Jungs und haben Eintrittskarten für das Traumsafari Festival bei ebendieser Kartenvorverkaufsstelle hinterlegt. Und auch die anschließende Frage nach Möglichkeiten Plakate aufzuhängen hatte eine charmante DIY-Attitüde. Beim Kauf meiner Tickets für die gänzlich unelektronischen „Pigor & Eichhorn“, kam mir die Idee, dies mit einer Erwähnung zu unterstützen.
Wer also elektronische Musik mag und am Samstag, den 17.08.2013 noch nichts vor hat, dem sei das Traumsafari Festival in Geiselwind ans Herz gelegt. Mit einem aktuellen Ticketpreis von 10,- EUR (Early Bird-Angebot) kann man eigentlich nichts falsch machen. Da außerdem Shuttles aus und nach Nürnberg im Einsatz sind, dürfte dieses Festival einVersuch wert sein.
Wer mehr wissen möchte, findet unter http://traumsafari-festival.de Tickets und weitere Informationen.
Neuigkeiten von Deutschland
Nein, kein Verbiegen der deutschen Grammatik. Vielmehr die Ankündigung des neuen Albums von Joachim Deutschland. Eben jener, der mich Anfang der 2000er Jahre mit dem Debutalbum „Musik wegen Frauen“ das Studentenleben begleitete. Als „Rotz“-Rocker mit der richtigen Attitüde und einem Augenzwinkern ging sein Stil in die Beine. Ich musste regelmäßig aufpassen, nicht mit raus gestreckter Zunge und die Pommesgabel zeigend umher zu laufen.
Das war 2003. Nun zehn Jahre später, sind wir beide älter geworden. Ich brauche schon ein paar Bierchen, um ungehemmt mit ausgtreckten Zeige- und kleinem Finger abzurocken und Joachim Deutschland setzt mit seinem neuen Album „Der neue Deutschland“ auch mehr auf Hirn als auf Hoden. Schade eigentlich, aber man wird halt reifer. Das Album bleibt nicht beim ersten Hören hängen und hat mich damit erst enttäuscht (Falsche Erwartung: Ein bisschen so, wie angetrunken auf den Geburtstag der Oma zu gehen). Bei wiederholten Hören rockt das Ding trotzdem. Musikalisch birgt das Album die typischen Breaks und die leicht treibenden Beat. Neu ist das erscheinen von weiblichen Stimmen („Direkt ins Blut“).
Wer in das Album erst einmal rein hören möchte kann unter http://joachimdeutschland.de/ das Album als Stream vor hören.
Was singt der Man im Mond?
Endlich ist es raus. Zumindest das, was der Man, der dem Mond am nächsten ist singt. Nix da mit „La, Le, Lu“.
Chris Hadfield, Astronaut auf der ISS, hat während seines Aufenthalts im All David Bowies „Space Oddity“ gecovert. Wer das Video noch nicht kennt, bzw wem es noch nicht zum Hals raus hängt, kann sich die gelungene Version hier noch einmal ansehen („Gänsehaut inklusive“).
Noch etwas in eigener Sache. Aktuell stehe ich vor zwei wichtigen Entscheidungen. Zum Einen, wenn ich nur einen Tag zu Rock im Park gehen möchte, welcher wäre dies eurer Meinung? Zum Anderen ein ähnliches Problem. Am ersten August Wochenende gibt es das Trebur Open Air und das Prima Leben und Stereo. Welches Festival soll ich wählen?
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