Schlagwort: Review

  • Meine schönsten Urlaubsfotos 2011

    Er liegt nun schon so lange zurück, dass man sich fast nicht mehr erinnern kann – mein Sommerurlaub 2011. OK, Erinnerungen gibt es noch genug aber die Erholung wurde vom Alltag wieder verschluckt.
    Da ist es umso schöner, wenn ich dank des dieswöchigen Webmasterfridaymit dem Titel „Das schönste Urlaubsfoto 2011“ die Möglichkeit habe, den Urlaub noch einmal Revue passieren zu lassen. Gleichzeitig ist es das erste Mal, dass ich  daran teilnehme. Nun aber zum Thema.
    Nach meiner ersten Etappe Nürnberg – Wiesbaden, wo ich meine Freundin abholte, ging es durch die Nacht nach Paris. Das Hotel  war schnell gefunden. (Dank Navigationsgerät verlieren Großstädte sehr schnell ihren schrecken)  und auch wenn das Bett sehr verlockend rief, machten wir uns erst einmal auf den Weg  in die Stadt. Mit der Lomokamera-Sammlung ging es in zwei Tagen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit.

    Mein schönstes Sommerfoto 2011 - Der Eiffelturm
    ɯɹnʇlǝɟɟıǝ uǝp ɟnɐ ʞɔılqɟnɐ

    Wie man auf den folgenden Fotos sieht, war ich mit der Fish-Eye-Kamera auf der Suche nach interessanten Motiven oder auch anderen Perspektiven, was in dem nebenstehenden Fall an den unendlichen Menschenmassen lag, die auf den Eiffelturm wollten.

    So blieb uns nichts weiter übrig als statt vom Eiffelturm – eben auf den Eiffelturm zu schauen.

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  • Molotov Live im Hirsch Nürnberg

    Hoppla bin wohl mitten ins Sommerloch gefallen. Durch Urlaub und sommerliches Wetter  andere Verpflichtungen bin ich gar nicht mehr dazu gekommen hier mal wieder etwas zu schreiben. Passiert ist indes genug, sei es der Urlaub in Frankreich (Paris und Aquitanien) mit Surfkurs, die interessante Fotosessions des letzten „Meeting of Styles 2011“ in Wiesbaden oder eben auch das Konzert von Molotovin Nürnberg am 19.07.2011.

    Molotov in Nürnberg Live
    Molotov Live im Hirsch in Nürnberg

    Bleiben wir also bei der Musik bevor sich noch weitere Events dazwischen schieben. Zwei Tage nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub ging es also wieder los. Das erste mal also in den Hirsch. Ok, ok langsam gebe ich es zu, Nürnberg hat ganz einfach mehr Lokaltiäten als Wiesbaden.

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  • Review Rock im Park 2011

    …und da war sie auch schon, meine Eröffnung des diesjährigen Festival-Sommers- Rock im Park 2011. Für mich war es das Erste mal auf einem der ganz großen Festivals und hatte ein bisschen Respekt vor all den Menschenmassen. Der sich jedoch als unbegründet erwiesen hat, die 55.000 Zuschauer haben sich auf dem Festivalgelände doch ganz gut verlaufen.

    Lineup Rock im Park 2011
    Line-Up Rock im Park 2011

    Donnerstag: Die erste Entscheidung ist schon am Donnerstag gefallen und zwar das zu Hause übernachtet wird. Denn am 90° Hang in mitten von Horden wild
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  • Eurovision Song Contest – Die Ergebisse des ESC 2011

    Wow, was eine Show.  Eindeutig war Jan Delay mein Favorit des diesjährigem eurovision Song Contest 2011.  Mit „Oh Johnny“ und „Klar“war er ein Highlight des Abends (auch wenn, die Songs schon älter sind) und hat die Halle gerockt.Eurovision Song Contest 2011  – alle Songs


    Die Top 3 des ESC 2011:

    1. Aserbaidschan- 221
    2. Italien- 189
    3. Schweden- 185
    die weiteren Platzierungen findet ihr weiter unten.

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  • Spurv Laerke – Live in Wiesbaden am 30.04.2011

    „Heute Abend schon was vor?“ …. So fängt es immer an. Eigentlich hatte ich ja keine Lust beim gezwungenen Tanz in den Mai meinen Arsch noch einmal zu bewegen. Aber auf ein Glas noch mal raus in die Kneipe am Eck, das war wohl noch drin. Wer konnte ahnen, dass ich mich zu einem Gesellschaftlichen Highlight im Wiesbadener Westend einfinde. Vor dem „Lokal“ in Wiesbaden (Tipp: Der Sonntagsbrunch) stand schon eine Traube von Menschen. Drin war jedoch noch genügend Platz um erst einmal etwas zu trinken.

    Live in Wiesbaden Spurv Laerke
    Spurv Laerke – Live

    „Um 21:00 Uhr geht’s los“ stand draußen auf der Schiefertafel. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass man es anscheinend darauf angelegt hat, dass Konzert bis in den Mai heraus zu zögern. Es war schon nach 22:00 Uhr. Dann ging es doch irgendwann los. Da ich (natürlich) wieder einmal keine Ahnung hatte was mich musikalisch erwartet und wer sich hinter dem Namen: „Spurv, wie bitte?“ versteckt, war ich gespannt.Liegt es an der skandinavischen Herkunft, das man beim Gesang von Kristina Kristoffersen erst einmal an Björk denkt? Dabei gibt es wahrlich genügend andere Stimmen die nicht aus dem Norden kommen und man als Vergleich heranziehen könnte (aber eben auch wie Björk klingen – siehe Bobo in white wooden houses).
    Wahrscheinlich macht es die Mischung aus elektrolastigen Songs und einer zierlichen Sängerin, die einen gleich an die ehemalige Sängerin der Sugarcubes denken lässt.

    Spurv Laerke – „On the brink of the big otter“ als MP3 download

    Es lag vor allem wohl an meiner Müdigkeit und dem überfüllten Lokal, dass zumindest bei mir der Funke nicht so recht überspringen wollte. Um etwas mehr Luft zu bekommen, sind wir dann auch auf die zur Seite geräumten Tische gestiegen (von hier ist auch das Foto entstanden).  Das restlichen Publikum, bestehend aus bunt gemischten Wiesbaden-Westend’lern und einigen zugereisten hat es aber gefallen.
    Mit einer Mischung aus Electro-Experimental-Pop ist die Band aus Dänemark, USA und Deutschland eher etwas für den heißen Sommertag am See. Als ein kühler Frühlingsabend in der Bar.

    Ich weiß nur, dass ich mich auf das nächste Überraschungskonzert besser vorbereitet. Frei nach dem Motto: „Ich bin spontan, wenn man mir rechtzeitig Bescheid gibt.“

    Wer sich selbst einmal ein Bild von Spurv Lærke machen möchte findet unter www.spurvlaerke.com weitere Informationen und gratis Hörproben.

  • The Thermals Live in Nuernberg am 14.04.2011

    Am Donnerstag Abend ging es recht kurzfristig ins K4. Dort gaben „The Thermals „ein Konzert. Dank eines Freundes kam es zu dieser spontanen Entscheidung und ich habe Sie nicht bereut. Zum einen weil ich wieder eine neue Location besuchen konnte, zum andern weil „The Thermals“ und auch die Vorband „The Coathangers“ echt Spaß gemacht haben.

    The Thermals Live in Nürnberg
    The Thermals live im K4 in Nürnberg am 14.04.2011

    Nachdem ich im Zentralcafe schon die Ehre hatte „Baroness“ Live zu erleben, war ich überrascht, dass es ein Stockwerk drüber noch eine weiteren Raum gab. Als ich ankam war auf der Straße schon ein undefinierbares Wummern zu hören. Dazu das klirren der Fensterscheiben zeigte einem es wird laut da drin.

    Grund der klirrenden Scheiben war die Vorband „The Coathangers“ eine Grrlpunk-Band aus Atlanta Georgia. Als wir rein gekommen sind, standen die Damen jedoch gerade wie eine Emo/Shoegazinggruppe mit dem Rücken zum Publikum und spielten Ihre Instrumente. Dieser falsche Eindruck hat sich jedoch schon beim nächsten Stück zerstreut. Druckvoll mit richtiger Punk-Attitüde spielten die vier Mädels nach vorn.

    The Coathangers im K4
    The Coathangers – Grrrlpunkband aus Atlanta

     

    Etwas verwirrend war jedoch der ständige Instrumententausch. Kein Song wurde in der gleichen Zusammenstellung gespielt. Das war wohl auch Punk. Die Coathangers klangen stellenweise wie eine Mischung aus  „The Ramones“ und den „White Stripes“. Irgendwie punkig, experimentell.Lustig war’s allemal.
    Nur eine Sache sollte noch einmal geübt werden, ein Lied kann auch ohne ein wildes „auf-die-Instrumente-Hauen“ enden. Es muss ja nicht auf „cha-cha-cha“ ausklingen aber Abwechslung macht das Zuhören spannender.

    Nach einer kurzen Umbaupause und ein wenig Smalltalk zwischen der Vorgruppe und einigen Anwesenden ging der Hauptgig des Abends los – „The Thermals“. Obwohl die drei aus Portland, Oregon kommen, musste ich an eher europäische/britische Bands denken. Wenn man bei einigen Liedern der Thermals kurz die Augen schloss, hat man folgende Szene vor sich sehen können

    Treffen sich Aydo Abay (ex-Sänger von Blackmail) und die Mitglieder von Ash, um mal eine Rockband mit eingängigen Melodien zu gründen, die auch Stadiontaugliche „ohh ohh ho“-Hits schreiben können.

    Hätte ich es nicht besser gewusst, wäre ich jede Wette eingegangen, dass das Trio aus England kommen würde. The Thermals haben es geschafft ohne viele Worte direkt los zu rocken. Da das Publikum mit der Geschwindigkeit von 0 auf 100 zu kommen der Band mitzukommen startete der Drummer (Westin Glass) einen Versuch Mittels Stage-Diving die Stimmung anzuheizen.
    Glücklicherweise ist nichts passiert. Da das Publikum dem heranstürmenden Schlagzeuger ehrfürchtig Platz machte, rannte dieser einmal durch die Gäste und wieder zurück. Das war sehr amüsant mit anzusehen.
    Die Stimmung kam spätestens bei „Now we can see“ auf und auch die ca 300 Gäste fingen in Teilen an zu moshen.
    The Thermals bei iTunes
    Die Tickets waren mit 15,- EUR Abendkasse das Geld allemal wert.

    Die Location: Das K4 in Nürnberg ist ein Kulturzentrum mit jede Menge unterschiedlichen kleineren Hallen, einem Cafe, einer Disko und einem Biergarten, in der Stadtmauer der Altstadt Nürnbergs. Also auch wenn mal weniger los ist, kann man im Sommer dort sitzen und die Zeit bei einem Hellen, selbstgemachter Pizza oder anderen kleinen Snacks vertreiben. Die Preise sind in Ordnung, auch wenn der Pfand mit 2,- EUR doch ungewohnt hoch ist. Danke auch an den Musikverein Concerts die es schaffen solche Klasse Acts nach Nürnberg zu holen.

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