Kategorie: Review

  • Diskurs, Charme und Disharmonie

    PeterLicht – Live im E-Werk.

    Es gibt ihn also doch wirklich! Der sonst so scheue Künstler PeterLicht stand in Persona vor mir und den ungefähr 650 weiteren Gästen, die sich an diesem Sonntag Abend in Erlangen eingefunden haben.
    Der Musiker und Autor ist seit einiger Zeit auf Tour und machte halt im Kulturzentrum E-Werk. Da ich jedes Jahr im Sommer seine „14 Lieder“ heraus hole um die Sonne zu beschimpfen genießen, machte den Besuch  zu einer Pflicht.

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  • Ein Abend voller Asys

    Konzert der Berliner Electro-Pop Band

    „I Heart Sharks“ Live in Nürnberg

    Wer dachte, dass die 80er schon gut 30 Jahre zurück liegen, wird derzeit eines besseren belehrt. Synthesizer und Neon-Farben feiern in der heutigen Jugend ein Revival. Mittendrin findet man die Berliner Band „I heart Sharks“, die so etwas wie die Speerspitze der Neo Wave darstellen.
    Was Neonfarben betrifft, sind sie eher zurückhaltend aber was tanzbare Synthesizermukke angeht, da sind sie ganz groß.
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  • Echo 2012 – Die Ergebnisse

    Echo 2012 PreisträgerDas war er also, der Echo 2012.

    Die größte Beweihräucherung Preisverleihung der deutschen Musikindustrie.
    Die öffentlich rechtlichen haben mal wieder tief in den Jugendtopf gegriffen, um den Publikum ein aktuelles Bild der Musikszene zu liefern. Das dies letztendlich nur die Hits/Bands des letzten Jahres waren mit den meisten Airplay-Zeiten bzw. verkauften Alben, darüber sehe ich mal hinweg.
    Was zählt ist die Show.
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  • Soundtrack für Aquarien

    Lymbyc Systym Live in Nürnberg

    Konzert der Band Lymbyc Systym

    Ein arbeitsreicher Mittwoch im März lag hinter mir, die Verabredung zum sporteln wurde abgesagt, was also tun mit einem Angefangenen Abend.
    Klar, das selbe wie (fast) jeden Mittwoch. Ab auf ein Konzert. Diesmal völlig unvorbereitet das Smartphone gezückt und kurz geprüft, was heute ansteht. Eine amerikanische Band spielt auf in der Musikzentrale Nürnberg. Worte wie Elektro und Postrock fielen, so war ich kurzerhand überzeugt mich dafür zu entscheiden, zumal der Club nur wenige Meter von zu Hause entfernt liegt.

    Vor der Tür warteten schon einige langhaarige Gesellen. Es wurden Totenköpfe auf Haut und Stoff gezeigt, alles in allem versprach es lustig zu werden.
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  • Rainer von Vielen Live in Nürnberg

    Musikalischer Wanderung zwischen den Genres

    Rainer von Vielen Live in NürnbergEs war mal wieder Zeit für ein Konzert. Kurzentschlossen ging es also los in die Nürnberger Musikzentrale. Besser gesagt in den MUZ Club. Die kleine Location für intimere Konzerte.
    Schon vor dem Eintreten konnte man an der Schlange der Gäste erkennen, das es heute besonders intim zugehen würde. So voll wie bei Rainer von Vielen habe ich den kleinen Club in Gostenhof noch nicht erlebt. Das Publikum war bunt gemischt und auch ich war dankenswerter Weise nicht der älteste Gast.

    So dauerte es auch eine Stunde, bis die allgäuer Band die Bühne betrat. Dann legte sie jedoch auch direkt los. Man fühlte sich erst noch ein bisschen in die frühen 90er zurück versetzt, klangen die ersten Songs doch sehr Crossover-lastig.

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  • Die Aeronauten Live in Nürnberg

    Meet the rockin‘ Eidgenossen

    Sind 4 Tage Vorlauf noch als spontan anzusehen? Ich glaube nicht. Zumal ich schon in Wiesbaden auf die Tourplakate gestoßen bin. Da ich aber wieder einmal mit nur minimalen Kenntnissen der Songs und Band (danke an wikipedia, youtube und aeronauten.ch) zum Auftritt gegangen bin, fühlte es sich spontan (etwas abgestanden aber immer noch spontan) an.

    Nach mehreren Besuchen in der Nürnberger Desi, war ich nun das erste mal zu einem Konzert dort. Mit den Aeronauten kam auch gleich ein Haufen charmanter Multiinstrumentalisten zu Besuch in die Frankenmetropole. Mit der Desi hat man sich auch gleichzeitig eine Location gesucht, die der irgendwie doch punkigen Attitude rechnung trägt. Merke: Wenn Du es in keine eindeutige Schublade stecken kannst, nenn‘ es Kunst oder Punk. Und für Kunst ist die Musik zu zugänglich und tanzbar.

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