INCUBUS – TOUR 2011 |
Kategorie: Konzert
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Incubus kommen auf Tour nach Deutschland
Ich gebe zu die Information ist nicht ganz neu aber Sie hat uns wird mich bewegen. Incubus kommt dieses Jahr wieder auf Tour. Nach dem Einzelkonzert in Berlin sowie auf dem Southside/Hurricane im Juni macht die kalifornische Band im November drei mal halt in Deutschland. Neben einem Stopp in Köln, kommen Incubus noch nach München und Frankfurt. Mit im Gepäck haben Sie das am 08. Juli 2011 veröffentlichte neue Album „If Not Now, When?„. -
Molotov Live im Hirsch Nürnberg
Hoppla bin wohl mitten ins Sommerloch gefallen. Durch Urlaub und sommerliches Wetter andere Verpflichtungen bin ich gar nicht mehr dazu gekommen hier mal wieder etwas zu schreiben. Passiert ist indes genug, sei es der Urlaub in Frankreich (Paris und Aquitanien) mit Surfkurs, die interessante Fotosessions des letzten „Meeting of Styles 2011“ in Wiesbaden oder eben auch das Konzert von Molotovin Nürnberg am 19.07.2011.Molotov Live im Hirsch in Nürnberg Bleiben wir also bei der Musik bevor sich noch weitere Events dazwischen schieben. Zwei Tage nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub ging es also wieder los. Das erste mal also in den Hirsch. Ok, ok langsam gebe ich es zu, Nürnberg hat ganz einfach mehr Lokaltiäten als Wiesbaden.
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Review Rock im Park 2011
…und da war sie auch schon, meine Eröffnung des diesjährigen Festival-Sommers- Rock im Park 2011. Für mich war es das Erste mal auf einem der ganz großen Festivals und hatte ein bisschen Respekt vor all den Menschenmassen. Der sich jedoch als unbegründet erwiesen hat, die 55.000 Zuschauer haben sich auf dem Festivalgelände doch ganz gut verlaufen.
Line-Up Rock im Park 2011 Donnerstag: Die erste Entscheidung ist schon am Donnerstag gefallen und zwar das zu Hause übernachtet wird. Denn am 90° Hang in mitten von Horden wild
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The Thermals Live in Nuernberg am 14.04.2011
Am Donnerstag Abend ging es recht kurzfristig ins K4. Dort gaben „The Thermals „ein Konzert. Dank eines Freundes kam es zu dieser spontanen Entscheidung und ich habe Sie nicht bereut. Zum einen weil ich wieder eine neue Location besuchen konnte, zum andern weil „The Thermals“ und auch die Vorband „The Coathangers“ echt Spaß gemacht haben.The Thermals live im K4 in Nürnberg am 14.04.2011 Nachdem ich im Zentralcafe schon die Ehre hatte „Baroness“ Live zu erleben, war ich überrascht, dass es ein Stockwerk drüber noch eine weiteren Raum gab. Als ich ankam war auf der Straße schon ein undefinierbares Wummern zu hören. Dazu das klirren der Fensterscheiben zeigte einem es wird laut da drin.
Grund der klirrenden Scheiben war die Vorband „The Coathangers“ eine Grrlpunk-Band aus Atlanta Georgia. Als wir rein gekommen sind, standen die Damen jedoch gerade wie eine Emo/Shoegazinggruppe mit dem Rücken zum Publikum und spielten Ihre Instrumente. Dieser falsche Eindruck hat sich jedoch schon beim nächsten Stück zerstreut. Druckvoll mit richtiger Punk-Attitüde spielten die vier Mädels nach vorn.
Etwas verwirrend war jedoch der ständige Instrumententausch. Kein Song wurde in der gleichen Zusammenstellung gespielt. Das war wohl auch Punk. Die Coathangers klangen stellenweise wie eine Mischung aus „The Ramones“ und den „White Stripes“. Irgendwie punkig, experimentell.Lustig war’s allemal.
Nur eine Sache sollte noch einmal geübt werden, ein Lied kann auch ohne ein wildes „auf-die-Instrumente-Hauen“ enden. Es muss ja nicht auf „cha-cha-cha“ ausklingen aber Abwechslung macht das Zuhören spannender.Nach einer kurzen Umbaupause und ein wenig Smalltalk zwischen der Vorgruppe und einigen Anwesenden ging der Hauptgig des Abends los – „The Thermals“. Obwohl die drei aus Portland, Oregon kommen, musste ich an eher europäische/britische Bands denken. Wenn man bei einigen Liedern der Thermals kurz die Augen schloss, hat man folgende Szene vor sich sehen können
Treffen sich Aydo Abay (ex-Sänger von Blackmail) und die Mitglieder von Ash, um mal eine Rockband mit eingängigen Melodien zu gründen, die auch Stadiontaugliche „ohh ohh ho“-Hits schreiben können.
Hätte ich es nicht besser gewusst, wäre ich jede Wette eingegangen, dass das Trio aus England kommen würde. The Thermals haben es geschafft ohne viele Worte direkt los zu rocken. Da das Publikum mit der Geschwindigkeit von 0 auf 100 zu kommen der Band mitzukommen startete der Drummer (Westin Glass) einen Versuch Mittels Stage-Diving die Stimmung anzuheizen.
Glücklicherweise ist nichts passiert. Da das Publikum dem heranstürmenden Schlagzeuger ehrfürchtig Platz machte, rannte dieser einmal durch die Gäste und wieder zurück. Das war sehr amüsant mit anzusehen.
Die Stimmung kam spätestens bei „Now we can see“ auf und auch die ca 300 Gäste fingen in Teilen an zu moshen.
The Thermals bei iTunes
Die Tickets waren mit 15,- EUR Abendkasse das Geld allemal wert.Die Location: Das K4 in Nürnberg ist ein Kulturzentrum mit jede Menge unterschiedlichen kleineren Hallen, einem Cafe, einer Disko und einem Biergarten, in der Stadtmauer der Altstadt Nürnbergs. Also auch wenn mal weniger los ist, kann man im Sommer dort sitzen und die Zeit bei einem Hellen, selbstgemachter Pizza oder anderen kleinen Snacks vertreiben. Die Preise sind in Ordnung, auch wenn der Pfand mit 2,- EUR doch ungewohnt hoch ist. Danke auch an den Musikverein Concerts die es schaffen solche Klasse Acts nach Nürnberg zu holen.
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Der Festival – Sommer 2011 kann kommen
Vor kurzem haben sich 160,- EUR einmal über die Ladentheke bewegt. Boah, so viel Kohle für ein eng gedrängtes Wochenende mit vielen Menschen, falschem Wetter (Hitzerekord vs. Regen) und mindestens zwei weiteren Tagen Heiserkeit und Schlafmangel. Aber ja, jedes mal wieder im Sommer zieht es mich auf Festivals.Nach 6 Jahren Highfield-Festival ist nun Rock-im-Park 2011 in Nürnberg vom 03.06.2011 bis 05.06.2011 dran.
Rock im Park – Ticket Nachdem ich also beim offiziellen Ticketdealer in Nürnberg das Ticket gekauft habe, beginnt nun die Vorbereitung.
Ach ja, wer keinen Ticketdealer in seiner Nähe hat, kann sein persönliches Ticket für Rock im Park 2011 inklusive Camping auch bei eventim bestellen. Folgt einfach dem LinkEs sollte sogar noch das oben gezeigt Ticket geben und nicht diese hässlichen Dinger, die es manchmal dort auch gibt.
Warum es diesmal zu R.I.P., wie wir „Homies“ zum Rock-im-Park sagen, geht liegt auf der Hand. Die Lage, nur etwa 15 Minuten von zu Hause entfernt und einige der dort auftretenden Kapellen im Line-Up. Mit dem Headliner System of a Down sowie Mastodon und Dredg sind es schon 3 Bands die ich gerne mal sehen wollte. System of a down waren ja schon seit einiger Zeit nicht mehr auf Tour (seit 2008).
Ach, ich erinnere mich noch an das Highfield (war es 2007?) als Mambo Kurt „Chop Suey“ zum Besten gab und wir den Song das ganze Festival als Ohrwurm vor uns hin brüllten.
Ferner sind die Beatsteaks, Volbeat sowie Royal Republic und Wolfmother auch Bands die man sich mindestens einmal ansehen sollte.
Abschließend sind Bonaparte, Ash, Thees Uhlmann und Madsen Dauergäste bei solchen Events und je nach Laune auch sehenswert.Apropos sehenswert. Sicherlich sehenswert sind auch die ganzen Bands die so ab 10:00 Uhr auf die Bühne gehen „dürfen“. Ich habe, so fern ich schon wach war so einige Perlen vormittags entdeckt (Danko Jones, CKY, Travelling Willburlies aka Sportfreunde Stiller). Also liebe Leute, gebt den frühen Bands eine Chance und geht am besten gar nicht erst ins Bett.
Nun bin ich von meiner vorherigen Ansage „ich beginne mit den Vorbereitung“ doch ein bisschen abgekommen… Naja dann muss der Bericht von den Vorbereitungen ein anderes mal kommen.
PS: Wer nicht aufs Rock-im-Park 2011 gehen kann/will, hat die Chance viele der Bands auch auf anderen Festivals den ganzen Sommer lang zu besuchen. Eine unvollständige (wo ist z.B. Folklore im Garten?) Übersicht findest Du hier:
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ClickClickDecker im MUZ am 30.03.2011
Diesmal waren mein Kopf und Körper in Bewegung. Beim Tourauftakt von ClickClickDecker im MUZClub in Nürnberg. Laut eigener Aussage ist ClickClickDecker das erste mal seit eineinhalb Jahren wieder auf Tour. Das kann nun ja mal was werden…ClickClickDecker im MUZClub in Nürnberg Allen voran erst einmal der Schock beim eintreten. Bestuhlt !? Glücklicherweise gab’s hinter den PA-Jungs noch einige Stehplätze. Ob die Entscheidung klug war erfahrt ihr später.
Die Vorband war diesmal ein Solo-Künstler, Petula aus Berlin. Er begleitet ClickClickDecker durch gut die Hälfte seiner Tour.
Zu Musik muss ich sagen, dass es mir eindeutig zu viele Loops waren. Die Idee, damit eine vollständige Band zu ersetzen ist nett, mir aber zu viel gefrickel auf der Bühne. Man wusste nicht ob „das über den Drum-Computer gebeugt sein“ zur Performance gehörte oder nicht. Wenn die Songs dann mal liefen war es ganz passabel, live ist mir eine komplette Band aber lieber. Auf CD wirkt Petula sicher besser. Wer sich selbst ein Bild machen möchte findet Tour-Daten, Hörporben und Informationen unter: www.petula.orgClickClickDecker: Mit seinem am 01.04.2011 erscheinendem Album im Gepäck („Du Ich Wir Beide Zu Den Fliegenden Bauten“) gab dann ClickClickDecker sein Tourauftakt. Gesehen habe ich Ihn noch nie und zum genauen Hinhören fehlte mir auch bisher die Zeit. Jetzt muss ich sagen: Schade. Die Texte sind für mich zugänglicher als z.B. bei Gysbert zu Knyphausen, wenn auch an manchen stellen mir zu viele Phrasen vorkommen.
Man hat an dem einen oder anderem Verspieler gemerkt, dass noch nicht alles sitzt. Ihn machte das für die ca 200 Zuhörer jedoch nur persönlicher. So persönlich, dass von seiner Begleitband Uli(?) auch die Eltern anwesend waren.Die selbstbetitelte Emotronic-Musik klingt trotzdem eher hausgemacht, obwohl es auch einen Drum-Computer und Loops gibt ( aber eben nicht nur diese). Das Equipment hätten sich Petula und ClickClickDecker teilen können (Drumcomputer/Loopmachine, Gitarre und Blasharmonika), ham’se aber nicht. Naja, vielleicht aber auch besser so, denn die Grippezeit ist ja noch nicht vorbei :-)
In den wenigen Songs, in denen Kevin Hamann – so ClickClickDeckers bürgerlicher Namen- keine Gitarre um hatte, merkte man, dass ihm das unangenehm war. Die Gitarre gibt ihm Schutz und etwas zu tun für die Arme.
Aber auch das war eher charmant und machte ihn nur menschlich. Es war fast ein bisschen schade, dass sein Gesang live klar klingt und sich nur selten so herrlich überschlägt wie auf den Alben. Das kommt aber sicherlich ab dem dritten, vierten Konzert.
Das Konzert war sehr kurzweilig und als Zugabe gab es ClickClickDecker noch einmal pur (also alleine), mit älteren Songs.Wer ClickClickDecker selbst einmal Live sehen möchte findet hier seine Tourdaten (laut offizieller Webseite von ClickClickDecker):
- 01.04. Kassel – Schlachthof
- 02.04. Münster – Gleis 22
- 03.04. Bremen – tbc
- 04.04. Hannover – TAK
- 05.04. Heidelberg – Halle 1
- 06.04. Düsseldorf – FFT
- 07.04. Leipzig – Werk II
- 08.04. Berlin – HBC
- 09.04. Osnabrück – Glanz & Gloria
- 10.04. Dresden – Scheune
- 24.04. Hamburg – Knust
- 25.04. Hamburg – Knust
- 13.05. Husum – Speicher
- 14.05. Kiel – Weltruf
Die Location: Der MUZClub in meiner neuen Heimat Gostenhof ist sozusagen die Bühne der Musikzentrale Nürnberg e.V. Die Idee dahinter ist klasse. Musikbegeisterte und Bands schließen sich zusammen und gründen einen Verein, geben sich Unterstützung, fördern Jugendprojekte und organisieren Konzerte. Der MUZClub selbst, ist ein ca 175qm großer Saal mit teilweise störenden Säulen. Wer die Räucherkammer in Wiesbaden kennt, weiß wie es hier aussieht. Die Getränkepreise sind günstig, es gibt lokales Bier und auch Club Mate (Yeah!).
Die PA-Anlage war im hinteren Drittel, hinter den Sitzen platziert, um Platz für die Thekenbesucher zu lassen. Störend war nur, dass nach ca. 15 Minuten des Konzertes sich dort Personen sammelten, die sich lieber lautstark unterhielten, anstatt zuzuhören. So war man gezwungen sich weiter nach vorn zu drängeln (sorry an alle, denen ich auf dem Fuß stand).
Ich hoffe, dass die Bestuhlung ein versehen war und der MUZClub und ClickClickDecker zukünftig darauf verzichten. Alles in allem, war es ein angenehmer Abend, der für 5,- EUR Eintritt dazu noch ein klasse Preis-Leistungs-Verhältnis hatte.