Kategorie: Musik

  • Review: Red Hot Chili Peppers München 2007

    Hier nun endlich meine versprochene Abhandlung über das Konzert am letzen Freitag im Juni.
    Für alle die mein Geschwafel nur überfliegen:

    -spät
    -kurz
    -afrikanisher Chor?
    -Betrunkene als Nachbarn
    -Spaß
    -türkische Pizza

    Kostprobe gefällig?

    Wenn ich euer Interesse geweckt habe dann geht’s hier los:
    Auf dem Rückweg aus unserem kurzen aber schönen Urlaub in der Toskana haben wir einen kurzen Zwischenstopp in der wirklich hübschen Stadt München eingelegt.
    Kurz nachdem wir nämlich der Termin unseres Urlaubs feststand wurden neue Konzerttermine der Chili Peppers bekannt gegeben. Was lag also näher sich noch einmal diese nette Kapelle anzusehen.
    Nach ca 700 km fahrt aus der Toskana nach Bayern mussten wir erst einmal im gebuchten Hotel halten um uns frisch zu machen und in ein geeignetes Konzertoutfit zu steigen.
    Hierbei muss noch einmal erwähnt werden, da es immer noch nicht alle begriffen haben:

    Die drei goldenen Regeln des Konzertoutfits:

    1. Generell gilt, nicht T-Shirts der auftretenden Band tragen, es sei denn sie sind
      a) selten oder b) mindestens 10 Jahre alt. Schliesslich sind wir nicht beim Fussbal und müssen ein Team anfeuern. Wir sind alle aus dem gleichen Grund hier.
    2. Man darf sich gerne eine (überteuertes) Tourshirt kaufen aber sofort Tragen? – No way!
      Entweder nach dem Konzert kaufen oder um die Hüfte binden.
    3. Trage je nach Geschmack ein T-shirt einer Band die Musikalisch dem Act nahe steht
      (eine Art des heute genutzten Taggings) Beispiel: RHCP – Foo Fighters oder QOTSA.
      Alternativ trägt man da komplette Gegenteil: z.B. ein 1985er Tourshirt von Europe.
      Charakterstarke Persönlichkeiten tragen auch einfach was ihnen gefällt Hardcore Punk oder Heavy Metal Bands. (Ich trug bei „Me first & the Gimme Gimmes z.B.ein RHCP-shirt)
      Oder man hält sich aus der ganzen Diskussion raus und trägt Marken wobei es hier ebenfalls inoffizielle „Regeln“ gibt.

    Durch das umziehen kamen wir erst relativ spät am Stadion an, die übervollen U-Bahnen zeigten uns aber das wir nicht zu spät waren. Nachdem wir auf der Frage nach der Vorand in nur fragende Gesichter geblickt haben „Dinosaur jr. “ – Nie gehört
    Wurde wir überrascht von einem afrikanischem Gospelchor – Dinosaur jr.?
    Ok, wir waren spät dran, die „echte“ Vorband war das wohl nicht mehr.
    Nun galt es einen Platz zu finden an dem man (Zepp und ich) etwas sehen können und Nicole wenigstes das Bühnendach sah. ;-)
    Mittig fanden wir dann noch ein freies Plätzchen. Leider stellte sich heraus, das der Grund des freien Platzes ein 4er Pack Betrunkener war, die weder der deutschen Sprache noch der englischen und gar nicht den Texten der Chili Peppers mächtig waren („Ööööööiioooo“ ist kein Titel der neuen CD). Die armen werden am nächsten Tag sicher nicht mehr wissen wo sie waren oder was Sie gemacht haben…….
    Wer sich angesprochen fühlt: Ich habe noch ein paar aussortierte Bilder von euch :-)
    Das Konzert selbst war gut, neu aber kurz. Will sagen die Akustik war gut, die Lieder leider überwiegend neu (von den letzten drei Alben) und das Konzert war nach 1,5 Stunden rum.
    Erst eine Woche später wusste ich wieso: anscheinend haben sich die Nachbarn beschwert und haben erwirkt, dass das Konzert um halb elf zu Ende sein sollte. („hass„)

    Konzert Red Hot Chili Peppers München

    Fazit: das Hallenkonzert in Frankfurt war besser.

    Auf dem Rückweg, nach einem „echten“ T-Shirtverkäufer suchend fanden wir heraus das zeitglich mit unserem Besuch das Tollwood Festival statt fand. Mein Tipp für alle, die nicht aufs Oktoberfest gehen können/wollen.
    Ein, zwei maß Bier später fanden wir uns auf der Suche nach der nahe gelegenen S-Bahnstation wieder. „Immer den Menschen nach“ hilft nicht, wenn alle anderen um Parkplatz laufen.
    Zwei Taxifahrten, eine U-bahnfahrt, eine Türkischen Imbiss und 46 EUR später waren wir im Hotel, wo wir unseren Nachtsnak zu uns nahmen.
    Was folgt? alles im letzen Teil der Urlaubsberichterstattung.

  • Ein Sommerspa(r)ziergang

    So kann es gehen.
    Was als gemütlicher Ausflug zum Geburtstag beginnt endet in einer Runde alter Herren, die es immer noch verstehen eine Gruppe von Menschen zu Unterhalten.
    Zugegeben, die Gruppe bestand aus ca 25.000 Menschen und die alten Herren waren, nein sind die Rolling Stones aber ein Außenstehender könnte mit der Ersten Beschreibung mehr anfangen.
    Mann kann ja über Dave Dee, Dozy Beacky, Mick und Tich oder wie die alle heißen, sagen was man möchte aber die Show ist einmalig und wenn ich mit 30 so aussehen würde wie Mick Jagger mit 64 dann wäre ich nicht bös‘ (auch wenn L’Oreal sich die Hände reibt vor Freude)
    Das letzte mal waren die Stones vor 17 Jahren in Frankfurt auch dort war meine Mutter schon mit meinem Bruder unter dem Motto: Wir wollen die Stones sehen ehe die im Rollstuhl sitzen“
    Am Mittwoch habe sie gezeigt das es noch einmal 17 Jahre dauern kann bis das eintritt.
    Das Stadion haben sie zwar nicht voll bekommen, das war aber auch schwierig, da gleichzeitig die größte Firmenübergreifende Party mit Trinkspielchen und Sport in Frankfurt stattfand.

  • Weekend in the City

    und schon ist es wieder rum, das Wochenende und man steht mitten in der neuen Woche.
    Dabei fing es schon so früh an.
    Am Freitag 19:00 (für mich heißt das 21:00 Uhr) gings zu den Deftones in den Schlachthof (Kostprobe). Trotz schwerem Zugang zur Musik war es sehr amüsant anzusehen wie sowohl langhaarische als auch „Shoegazing Kids“ sich im langsamen Takt der Musik hin und her wiegen.

    Eine handvoll Lieder kannte ich und war gar bei einem Song versucht zu schimpfen „das dieser schon auf FFH gespielt werden würde“
    Trotzdem war das Konzert sehr schnell vorbei um kurz nach zehn waren wir schon wieder alle um den Tresen im 60/40 versammelt.

    Den kulturellen Höhepunkt diesen Jahres bisher gab es am Sonntag.
    Pigor im Pariser Hoftheater.
    Wieder einmal großartig und zum Dank spielte er auch ein Stück aus seinem neuem Programm. Man merkte auch gleich, dass im Publikum viel mehr Pigor-Fans saßen als bei meinem letzten Besuch in Mainz. Was vor allem darauf zurück zu führen ist, dass
    a. Naja das Pariser Hoftheater kleine ist als das Unterhaus und nun ja wohl eher ein Geheimtipp und
    b. viele Leute des Programm wegen anwesend sind und ncht weil sie eine Dauerkarte besitzen.
    Also an alle wenn er mal wieder in der Nähe ist ansehen.

  • Bin wieder online

    Hat mich jemand vermisst?
    Es waren ja „nur“ 3 Wochen die der Anbieterwechsel gedauert hat und ich nicht online gehen durfte, da ich sonst ein weiteren Mont an die Verbrecherbande gebunden wäre.
    Habe nun die Pest mit Cholera bekämpft und bisher läuft auch alles gut. Mal sehen ob das so bleibt und ich ins versprochene Online-Wunderland gelassen werde.
    Da der letzte Post aber noch älter ist, lasst euch gesagt sein, ein bisschen Faulheit muss ja auch mal drin sein.Nichts desto trotz geht es nun hier munter weiter.
    In der letzten Zeit ist viel passiert, die Eintracht steht wieder da wo sie hin gehört, nämlich vor Mainz auf einem nicht-Abstiegsplatz (Danke Christoph Preuß).
    Die ersten Konzerte dieses Jahr sind besucht bzw. gebucht wordenBesucht:
    Billy Talent Vorgruppe war u.a. interessant eine Combo namens „Enter Shikari“ eher etwas für Freunde der härteren Gangart aber durchaus erwähnenswert Das Album ist, so weit ich weiss, gestern herausgekommen. Probe hören kann man auf deren Webseite.
    Am Freitag geht es weiter zu den Deftones. Eigentlich als Geburtstagsgeschenk für einen Freund gedacht, stehe ich da wohl bald alleine unter Headbangern.
    Höre mich seit Montag in die neue CD ein. aber einen richtigen Zugang finde ich nicht direkt. Kein Wunder wenn vorher die neue Bloc Party und die Kaiser Chiefs sich im Gehörgang verewigen.Gebucht:
    – Die Red Hot Chili Peppers
    again(!) diesmal in München als open Air. Das wird sicherlich ein Highlight dieses Jahr.
    -die alljährliche Zusammenkunft auf dem Highfield Festival. Mal sehen welche Bands ich diesmal entdecke oder ein weiteres Mal zu Gesicht bekomme.Wo ich gerade hier so schön am Bloggen bin, kann mir jemand den Sinn von www.last.fm erklären?
    ich höre dort gerade diesen Song hoch und runter …. 

    PS: Wer hat Frau Schmidts Katze gesehen? 

  • Es ist so weit.
    Nach einer längeren Zeit in der hier kaum was passiert ist nun zumindest inhaltlich ein „make -over“!

    Jetzt schreib ich hier rein was ich schon immer mal sagen wollte. Meist fing ich ja erst damit ab einem gewissen Alkoholpegel an, Das wird nun anders: weniger blumig, deutlichere Aussprache und vor allem werde ich mich am nächsten morgen daran erinnern können.

    Heute: Pink Floyd

    ich kenne viele dienun denken: „Frevel! wie kann man diese heilige Kuh der moderneren Musikgeschichte nur so verunglimpfen?“
    Ich sags euch, ist ganz einfach, man behauptet einfach, dass eigentlich niemand die Musik länger als 5 Minuten hören kann (es sei denn „Money“ läuft in der Endlosschleife) ohne daran zu denken wann er das letzte mal beim Zahnarzt war, oder dass er eigentlich auf dem Küchenschrank mal wieder staub wischen müsste.
    Das oben abgebildete Prisma wird von vielen auch falsch interpretiert. Man beginnt links. Dort kommt farbenfrohe Musik her. Durchläuft den Filter und kommt als grau wabernder Musikteppich wieder heraus. Ich glaube, dass Nebel und Musik erst seit Pink Floyd zusammen passen, ….ja das macht Sinn.
    Hauptgrund ist jedoch, dass sie es geschafft haben die Menschheit zu spalten, in Pink Floyd hörer und pink Floyd nicht Hörer. Wobei die Hörer immer auf die nicht-Hörer etwas mitleidig herab schauen. Lasst euch gesagt sein, so was macht man nicht irendwann kommt der Augenblick, z.B. wenn man zufällig an einer Klippe hängt und dann ist das letzte was man sehen will jemanden der mit diesem Blick auf jemanden herab schaut.
    So, das waren my 2 cents….
    Weitere Vorschläge zum Thema überbewertete Dinge bitte an mich.

  • Frohes Neues Jahr 2007

    Euch allen erst einmal ein frohes Neues Jahr.
    Leider ziehen sich die versprochenen Neuerungen noch etwas hin (soviel zum Thema geruhsame Tage). Obwohl wir nur im kleinen Kreis gefeiert haben, will ich euch nicht ein paar Bilder meines Sylvesterfestes vorenthalten. Die schätzungsweise 45.000 Gäste fanden es auch ganz „nett“.
    Hier nun eine kleine Übersicht über unser tun zwischen 21:00 und 00:00 Uhr:

    Haltet die Ohren steif.

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